Österreichische Regierung verschärft Strafen für Cybercrime-Delikte
09. März 2023, 16:040
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Bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe bei widerrechtlichem Zugriff auf fremde Rechner. Angriffe auf kritische Infrastruktur werden mit drei Jahren bestraft
Die Regierung schickt am Mittwoch verschärfte Strafen für Cybercrime-Delikte in Begutachtung. Wer sich künftige unberechtigt Zugriff auf Computersysteme verschafft, muss mit bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe rechnen (bisher maximal sechs Monate), für Angriffe auf die kritische Infrastruktur wird die Maximalstrafe auf drei Jahre erhöht.
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum
... betonte Justizministerin Alma Zadić (Grüne) im Pressefoyer nach dem Ministerrat.
Es gehe darum, dass Täter, die sich mittels "Hacking" Zugriff zu einem PC verschaffen und sensible Daten abgreifen, zur Rechenschaft gezogen und entsprechend bestraft werden, erklärte Zadić. Auch gehe es um härtere Strafen für Täter, die Computer-Viren oder andere Schadsoftware verbreiten.
Wir wollen und wir müssen uns gegen diese digitalen Angriffe schützen.
Unternehmen sollen vor Spionage geschützt werden, ebenso staatliche Einrichtungen vor digitalen Angriffen. Vergangenes Jahr hat es etwa einen Ransomware-Angriff auf die Kärntner Landesverwaltung gegeben.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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Heute hat es uns wieder zum Flughafen verschlagen. Die Landung einer Boeing 737 von FlyOne stand am Flugplan und wir mussten Vorort sein, weil wie oft landet diese Tage ein Ukrainisches Flugzeug.
Die ISPA, der Dachverband der österreichischen Internetwirtschaft, äußert starke Bedenken gegenüber den Plänen der Bundesregierung zur Überwachung von Messenger-Diensten.
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