Österreichische Regierung verschärft Strafen für Cybercrime-Delikte
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Bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe bei widerrechtlichem Zugriff auf fremde Rechner. Angriffe auf kritische Infrastruktur werden mit drei Jahren bestraft
Die Regierung schickt am Mittwoch verschärfte Strafen für Cybercrime-Delikte in Begutachtung. Wer sich künftige unberechtigt Zugriff auf Computersysteme verschafft, muss mit bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe rechnen (bisher maximal sechs Monate), für Angriffe auf die kritische Infrastruktur wird die Maximalstrafe auf drei Jahre erhöht.
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum
... betonte Justizministerin Alma Zadić (Grüne) im Pressefoyer nach dem Ministerrat.
Es gehe darum, dass Täter, die sich mittels "Hacking" Zugriff zu einem PC verschaffen und sensible Daten abgreifen, zur Rechenschaft gezogen und entsprechend bestraft werden, erklärte Zadić. Auch gehe es um härtere Strafen für Täter, die Computer-Viren oder andere Schadsoftware verbreiten.
Wir wollen und wir müssen uns gegen diese digitalen Angriffe schützen.
Unternehmen sollen vor Spionage geschützt werden, ebenso staatliche Einrichtungen vor digitalen Angriffen. Vergangenes Jahr hat es etwa einen Ransomware-Angriff auf die Kärntner Landesverwaltung gegeben.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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