Ohne Kobalt und Nickel: Fast jeder zweite Tesla kommt schon mit LFP-Akku

23. April 2022, 14:05 |  0 Kommentare



Günstigere Lithium-Eisenphosphat-Akkus bestücken bereits einen großen Teil der neuen Tesla-Fahrzeuge. Das soll die Reichweite kaum beeinträchtigen.

Der US-Autohersteller Tesla setzt inzwischen in großem Stil Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LFP) in seiner Produktion ein. Fast die Hälfte der im ersten Quartal produzierten Tesla-Fahrzeuge sei mit LFP-Batterien ausgestattet, die kein Nickel oder Kobalt enthielten, teilte das Unternehmen in seinem Quartalsbericht (PDF) mit.

Derzeit würden LFP-Akkus in den meisten Standard-Fahrzeugprodukten sowie in kommerziellen Energiespeicheranwendungen verwendet. Wegen der energieeffizienten Motoren könne ein Model 3 mit einem LFP-Akku immer noch eine EPA-Reichweite von 430 Kilometern erreichen.

Tesla setzt die LFP-Akkus derzeit im Model 3 mit Heckantrieb sowie im Model Y mit Standardreichweite ein. Das Portal Electrek.co schließt daraus, dass diese beiden Modelle fast die Hälfte der Tesla-Produktion ausmachen.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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