Online-Generator für virtuelle Welten
20. Sep. 2007, 19:02 | 0 KommentareMit dem Gratis-Baukastensystem Metaplace kann jedermann virtuelle Welten entstehen lassen. Egal ob Rennspiel, Shooter, Chat-Room oder Verkaufsraum für PC oder Handy - das webbasierte Programm erlaubt die Gestaltung ganz ohne Programmierkenntnisse.
Bei dem Projekt Metaplace zur Gestaltung von virtuellen 3-D-Welten für PCs und Mobiltelefone sollen die Nutzer ihre eigenen Online-Welten mittels eines Baukastensystems schaffen können.
Die Idee stammt von Spieledesign-Urgestein Raph Koster, der schon als Lead Designer für "Ultima Online" und Creative Director für "Star Wars Galaxies" werkte.
Die fertigen Welten sollen auf die eigene Website, in das Weblog, in MySpace-Seiten und auch Facebook-Profile eingebunden werden können.
Web-Standards
"Wir wollen virtuelle Welten demokratisieren und sie zu absolut jedermann bringen", sagt Koster, der Gründer der Firma Areae. "Jeder kann die Website besuchen, einen Knopf drücken und bekommt so in nur 30 Sekunden eine funktionierende virtuelle Welt, die mehrere Nutzer unterstützt."
Im Gegensatz zu virtuellen Welten wie "Second Life" und kommerziellen Spielewelten wie "World of Warcraft" muss bei Metaplace keinerlei Software heruntergeladen oder gekauft werden.
Zudem sind alle Metaplace-Universen miteinander verknüpft. "Wir haben das Programm für das Web maßgeschneidert", so Koster. "Man kann sich jede Welt als Website und jedes Objekt darin als Link vorstellen."
Zusammensetzen oder programmieren
Wer eine Welt erschaffen möchte, kann das einerseits über eine benutzerfreundliche grafische Oberfläche machen und aus fertigen Templates wie einem Shop, Klassenzimmer oder einem Puzzle wählen. Auch bereits fertige Welten von anderen Metaplace-Nutzern können geklont werden.
Versiertere Nutzer können die eigene Programmiersprache "MetaMarkup" zum Aufbau ihrer Welten verwenden. Die plattformunabhängige Sprache läuft laut Koster auf allem, von PCs bis zu Handys.
Die Weblinks der fertigen Welten können per E-Mail an Freunde verschickt werden, mittels Klicks auf den Link können sich diese dann einloggen.
Start Anfang 2008
Die Anwendungsmöglichkeiten sind laut Koster unbeschränkt. So könnte etwa ein virtuelles Klassenzimmer eingerichtet werden oder ein wöchentlicher Buchclub sich in eigens dafür gestalteten Räumen treffen.
"Wir freuen uns schon darauf, Zehntausende wilde und verrückte Welten zu sehen", so Koster. Derzeit läuft die Testphase, 2008 soll Metaplace für alle freigschalten werden.
Quelle: BBC
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