schaf am 29. März 2021 um 10:26 |  0 Kommentare | Lesezeit: 42 Sekunden

Parler versucht Nutzern zu erklären, was freie Meinungsäußerung ist

Social-Media-Plattform will Stimmung gegen Big Tech für sich nutzen, bringt mit Randbemerkung aber eigene User gegen sich auf

Vor dem 6. Jänner 2021 konnten selbst Social-Media-affine Personen meist nur wenig mit dem Namen Parler anfangen. Erst der Sturm auf das US-Kapitol durch Trump-Anhänger sollte das ändern. Stellte sich doch rasch heraus, dass Parler die bevorzugte Kommunikationsplattform der Angreifer war. Der Grund dafür ist ein simpler: Viele davon wurden in den Monaten zuvor bei Twitter, Facebook und Co. hinausgeworfen. Parler bot sich infolge als neuer Hafen für diese Mischung aus Neonazis, Verschwörungserzählern und auf Zuspruch hoffende Akteure aus konservativen Kreisen. Was sie alle - zumindest in ihren öffentlichen Äußerungen - eint: Die angebliche Sorge um die Meinungsfreiheit. Insofern entbehrt ein aktueller Konflikt nicht einer gewissen Ironie.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





Kurze URL:


Bewertung: 3.0/5 (7 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar angestimmt...

;-)

Top