Pornhub ist nicht die einzige Pornoplattform, die von sexueller Ausbeutung profitiert

03. Januar 2021, 08:38 |  0 Kommentare

Pornoseiten geben kaum Auskunft über Moderationsprozesse, ihr Umgang mit Nutzerdaten ist fraglich - anders als bei anderen Digitalkonzernen fehlt die politische Debatte

Seit Wochen tobt eine Debatte rund um Pornhub: Nachdem Vorwürfe, die Pornografieplattform tue nicht genug gegen die Verbreitung missbräuchlicher Inhalte, laut wurden, entschieden sich die Zahlungsdienstleister Mastercard Visa und Mastercard dazu, ihre Kooperation mit dem Unternehmen zu beenden. Pornhub reagierte daraufhin prompt und löschte sämtliche Videos, die nicht verifiziert waren - damit war ein Großteil der Inhalte auf der Plattform, insgesamt zehn Millionen Videos, auf einen Schlag entfernt. Künftig soll nur mehr verifizierter Content zugelassen werden.

Anstoß dafür war eine Kolumne der "New York Times", die das Schicksal mehrerer Betroffener schilderte, deren Missbrauch auf der Plattform zu sehen war. Noch Jahre später sei es für sie schwierig, die Inhalte aus der Welt zu schaffen, da diese heruntergeladen und weiterverbreitet wurden.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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