schaf am 16. Dez. 2022 um 16:12 |  0 Kommentare | Lesezeit: 45 Sekunden

Power10: IBM verdreifacht CPU-Kerne für günstigere Oracle-Lizenz


Bild: IBM

Oracle bietet Datenbank-Lizenzen, die pro Sockel und nicht pro CPU-Kern abgerechnet werden. IBMs Power10 bekommt deshalb bis zu 24 Kerne.

Etwas versteckt hat IBM eine neue und größere Prozessorvariante seiner Power10-CPU-Architektur vorgestellt. Demnach soll es für den IBM-Power-Server S1014 (MTM 9105-41B) künftig auch CPUs mit 24 Kernen auf einem Sockel geben. Die Erhöhung der Anzahl der CPU-Kerne auf das Dreifache geschieht dabei explizit als Reaktion auf das Standard Edition 2 (SE2) Lizenzmodell von Oracle für dessen Datenbank, wie The Register zuerst berichtete.

Vorgestellt wurde der Power10 bereits im August 2020, es handelt sich erneut um ein Design mit 7LPP-Fertigung (7 nm EUV). Physisch sind 16 Kerne mit SMT8 vorhanden, allerdings schaltet IBM aus Yield-Gründen nur 15 davon frei. Die laufen mit über 4 GHz und weisen erstmals einen Block für Matrizen-Multiplikationen auf, damit lässt sich Inferencing betreiben.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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