Überwachung

PRISM ist nur die Spitze des Eisbergs

16. Juni 2013, 20:45 |  5 Kommentare

Die NSA überwacht praktisch den gesamten Datenverkehr, der über die Glasfaserkabel die Grenzen des Landes passiert. PRISM dient laut Medienberichten lediglich dazu, in Verdachtsfällen weitere Informationen über Personen einzuholen.

Daten, die über Server in den USA wandern, werden laut einem Bericht der AP routinemäßig kopiert und von der NSA ausgewertet. Damit hat der militärische Geheimdienst Zugriff auf eine Fülle von Informationen, da auch Kommunikationsvorgänge, die oberflächlich betrachtet keine US-Komponente aufweisen, oft durch Leitungen in den USA wandern.

Das heißt auch, dass Kommunikation mit Beteiligung von US-Bürgern überwacht werden kann, was der NSA aber eigentlich verboten ist, da der militärische Geheimdienst für innere Angelegenheiten nicht zuständig ist.

Mehr Infos bekommt ihr auf der FZ





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