Produktionsbedingungen von Apples iPod in der Kritik

16. Juni 2006, 12:04 |  0 Kommentare

Apples portabler Musikplayer iPod wird in China unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen hergestellt, schrieb das konservative britische Blatt Mail on Sunday, das von diversen Magazinen zitiert wurde. In dem Bericht sprach die Zeitung von 15-Stunden-Arbeitstagen und Hungerlöhnen von teilweise nur 40 Euro pro Monat. Apple kommentierte, das Unternehmen habe sich verpflichtet, eine sichere Arbeitsumgebung für Arbeiter in allen Zulieferbetrieben zu garantieren ebenso wie eine faire und respektvolle Behandlung der Arbeiter: "Wir untersuchen augenblicklich die Anschuldigungen bezüglich der Arbeitsbedingungen in der iPod-Fabrik in China. Wir tolerieren keine Verletzungen unseres Apple Supplier Code of Conduct durch unsere Zulieferbetriebe", teilte auf Anfrage von ress online ein Sprecher für Apple in Europa mit. Über dieses Statement hinaus wollte Apple zurzeit nicht weiter Stellung beziehen, die Apple-Zentrale in Kalifornien schweigt sich aus und will auch die Frage nach den betroffenen Zulieferpartnern nicht beantworten.






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