Kefir am 07. April 2008 um 18:53 |  0 Kommentare | Lesezeit: 37 Sekunden

Provider durchleuchten Online-Verhalten

US-Internet-Anbieter sollen das Surfverhalten Hundertausender Kunden umfassend protokolliert und analysiert haben, um die Treffsicherheit von Werbeeinschaltungen zu erhöhen. Datenschützer schlagen Alarm.

Nach einem Bericht der "Washington Post" wurde das Online-Verhalten von rund zehn Prozent der US-Breitbandnutzer von Internet-Anbietern ausgespäht. Bei der Sammlung und Auswertung der Daten sei die "Deep Packet"-Inspektion zur Anwendung gekommen, berichtete die Zeitung.

Dabei werden besuchte Webseiten, gesendete E-Mails und Suchabfragen in Datenpakete unterteilt, gespeichert und analysiert, um Aufschlüsse über die Interessenslagen der Nutzer zu bekommen. Die Daten wurden dann dazu verwendet, um zielgenauer Werbung schalten zu können. Diese sollte sich nicht mehr am Inhalt der besuchten Seite, sondern an den aus den aus den Daten gefilterten Interessen der Nutzer orientieren.

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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