Provider gegen Vorratsdatenspeicherung

23. April 2010, 23:10 |  0 Kommentare

Kein einziger österreichischer Provider ist für die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung (Data-Retention). Stattdessen plädieren sie dafür, auf europäischer Ebene alle Hebel in Bewegung zu setzen, um "die Richtlinie an ihrem Ursprung abzuschaffen".

Zwei Drittel der österreichischen Internet-Zugangsanbieter sprechen sich gegen die Umsetzung der umstrittenen Vorratsdatenspeicherung aus.

Ein Drittel kann sich einen Alternativvorschlag zur pauschalen Speicherung der Verbindungsdaten aller Bürger vorstellen: Beim "Quick Freeze" können bestimmte Verbindungsdaten eines Individuums oder einer Region vom Provider protokolliert werden, wenn es einen Verdachtmoment mit ausdrücklichem Auftrag eines Richters gibt.

Das geht aus einer Umfrage unter den rund 200 Mitgliedern der Vereinigung der österreichischen Internet-Service-Provider (ISPA) hervor. Für eine Umsetzung hat kein einziger Provider plädiert.

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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