Prozess: Kartonschnipsel statt iPad verkauft
09. Januar 2015, 14:29 | 0 KommentareAm Freitag begann in Wien ein Prozess gegen einen 47-jährigen Mann, der in Wien Kartonschnipsel als iPads und gefälschte Software-Pakete verkauft hat.
Mit besonders dreisten Betrügereien soll ein 47-jähriger Italiener im Juni 2013 in der Bundeshauptstadt einen Schaden von rund 2,3 Millionen Euro angerichtet haben. Der Mann hatte unter anderem 4000 iPads verkauft - statt den Tablet-Computern befanden sich in den Verpackungen aber nur Kartonschnipsel. Auch gefälschte Software-Pakete soll er verkauft haben. Am Freitag wurde gegen ihn im Wiener Straflandesgericht der Prozess eröffnet.
Bei zwei Speditionen lagerte er 4000 vermeintliche Tablet-Computer ein. Zwei Interessenten besichtigten die Ware und bezahlten schließlich für 1000 Stück 495.600 Euro bzw. für 3000 Stück knapp 1,44 Millionen. Auf die Idee, die Ware gleich an Ort und Stelle näher zu prüfen, kamen sie nicht. Dass sich in den Verpackungen lediglich zerschnittener Karton fand, stellte sich erst heraus, nachdem die beiden Abnehmer ihre Ware nach Deutschland bzw. innerhalb von Österreich weiterverkauft hatten.
Die Verhandlung ist auf vier Tage anberaumt. Dem 47-Jährigen und seinen wegen vergleichsweise untergeordneter Beteiligung Mitangeklagten drohen im Fall von Schuldsprüchen bis zu zehn Jahre Haft.
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