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Samsung soll sich weigern, Galaxy Note 7-Brandschäden zu begleichen

20. Okt. 2016, 17:30 |  1 Kommentar

Mehrere Kunden beschweren sich laut "Guardian" über mangelnde Kooperation des IT-Konzerns

Samsung will seinen Millionen an Kunden, die ein Galaxy Note 7 erworben haben, den Austausch des gefährlichen Geräts so einfach wie möglich machen. Doch mit jenen Nutzern, deren Geräte tatsächlich Feuer gefangen haben, verfährt Samsung offenbar wenig großzügig.

Wie der "Guardian" nun enthüllte, weigert sich Samsung offenbar, für die Begleichung der Brandschäden aufzukommen. Das britische Nachrichtenportal nennt drei Fälle, bei denen Kunden zurzeit mit Samsung um Schadenersatz ringen.

So fing das Galaxy Note 7 von Joni Barwick am 8. September spätnachts Feuer: Das Gerät soll das Nachtkästchen, auf dem es platziert war, zerstört haben, außerdem fanden sich Rückstände auf Bett, Bettwäsche, Teppich und Matratze. Barwick schätzt, dass der Austausch der zerstörten Güter rund 9.000 Dollar kostet. Samsung weigert sich jedoch, Barwick neuwertigen Ersatz zu bieten. Der Konzern will jedoch nur einen geringen Betrag zahlen und die "Abnutzung" der Güter miteinberechnen. Das ist zwar bei Versicherungen so üblich, allerdings ist Samsung direkt für den Schaden verantwortlich.


Zitat:
"Wir wollen einfach nur, dass unsere vorher hochwertigen Produkte mit anderen hochwertigen Produkten ersetzt werden"


... sagt Barwick zum Guardian.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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