Sexting ist wegen des Coronavirus im Aufschwung
Immer mehr Nutzer versenden offenbar Nachrichten mit doppeldeutigen oder explizit sexuellen InhaltenDer morgige Tag sei nicht sicher, deswegen solle man Nacktfotos schicken - ungefähr so lautet ein unechtes Bibelzitat ("Coronavirus 3:17"), das auf sozialen Medien bei englischsprachigen Nutzern die Runde macht. Das Coronavirus hat dafür gesorgt, dass zahlreiche Menschen allein zu Hause bleiben. Dating-Apps wie Tinder und Co müssen, wenn überhaupt, ohne persönliche Treffen genutzt werden.
Das hat offenbar nun den Effekt, dass Sexting, das Versenden anzüglicher Nachrichten, große Popularität erlangt hat, wie "Mashable" berichtet. Das gehe aus Analysen der Social-Media-Firma Khoros hervor - demnach sei die Verwendung des Pfirsich-Emojis, was gemeinhin doppeldeutig als Metapher für einen Po genutzt wird, um 46 Prozent gestiegen. Begriffe wie "Nacktbilder" und "Dick Pics" gemeinsam mit "Coronavirus" würden 384 Prozent öfter verwendet werden. All das sei im April weiter im Steigen.
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