"Situationssuchmaschine" für Smartphones
29. Juli 2009, 16:27 | 0 KommentareMit Mobeedo will der österreichische Anbieter Sengaro ein "Echtzeit-Informationssystem für das mobile Zeitalter" anbieten. Es soll vor allem Fußgängern und Radfahrern die Navigation erleichtern. Bisher nur auf Android-Handys verfügbar, zieht die "Situationssuchmaschine" nun auch auf Apples iPhone ein - nach einigen Schwierigkeiten. "Apple ist allmächtig in seiner Welt", meint Mobeedo-Erfinder Christian Vogt.
Die Idee für Mobeedo sei ihm vor drei Jahren gekommen, erzählt Vogt, damals Assistent für theoretische Informatik an der Universität Innsbruck. "Es war eigentlich ein rein akademisches Interesse. Handys sind perfekte Kommunikationszentralen, nur die Information wurde immer vernachlässigt. Sie können auf einem Desktop-Computer relativ einfach suchen, auf einem Handy wird das schon viel komplizierter, das gilt vor allem für damals. Ich wollte die mobile Suche schnell und handlich machen und sie wirklich an die Mobilität anpassen."
Herausgekommen ist Mobeedo, eine Situationssuchmaschine, wie Vogt sie selbst klassifiziert. Die Idee ist, dass Informationen automatisch aufs Handy geliefert werden und nicht erst gezielt gesucht werden müssen - und zwar selbst dann, wenn der Nutzer eigentlich gar keinen Informationsbedarf verspürt. Statt wie auf dem Desktop nach Schlagworten zu suchen, nutzt Mobeedo den aktuellen Standort, um ihm möglichst viele relevante Infos drumherum zu liefern.
Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at
Kurze URL:
Weitere News:
KI-Klage der New York Times: OpenAI löscht versehentlich Beweise
7-Zip-Lücke lässt Angreifer Schadcode ausführen
Whatsapp kann Sprachnachrichten transkribieren
Tesla mit höchster Rate tödlicher Unfälle
Valve: Steam ändert massiv den Umgang mit Season Pass und DLC
aleX fotografiert: Ein Wintermärchen am Obertrumer See
Palo Alto Networks: Rund 2.000 Firewalls von Hackern infiltriert
Lästiger App-Bug: Update und Deinstallation unter Windows 10 nicht möglich
Knapp vor 100.000 Dollar: Bitcoin weiter auf Rekordjagd
Microsoft: Flight Simulator 2024 wird "Größtenteils negativ" bewertet
7-Zip-Lücke lässt Angreifer Schadcode ausführen
Whatsapp kann Sprachnachrichten transkribieren
Tesla mit höchster Rate tödlicher Unfälle
Valve: Steam ändert massiv den Umgang mit Season Pass und DLC
aleX fotografiert: Ein Wintermärchen am Obertrumer See
Palo Alto Networks: Rund 2.000 Firewalls von Hackern infiltriert
Lästiger App-Bug: Update und Deinstallation unter Windows 10 nicht möglich
Knapp vor 100.000 Dollar: Bitcoin weiter auf Rekordjagd
Microsoft: Flight Simulator 2024 wird "Größtenteils negativ" bewertet
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024