Spotify will Zugriff auf Kontakte, Dateien und Ortsdaten

21. August 2015, 08:59 |  0 Kommentare



Mit der Erneuerung seiner Nutzungsbedingungen sorgt Spotify für Irritation. Der Musik-Streaming-Dienst verlangt umfangreichen Zugriff auf private Daten.

Die Erneuerung der Spotify-Nutzungsbedingungen, die Anwendern seit heute mitgeteilt wird, werden bereits jetzt als "unheimlich", "grausam" oder "furchterregend" bezeichnet. Im Namen eines vermeintlich besseren Nutzungserlebnisses verlangt der Musik-Streaming-Dienst Zugriff auf private Kontakte, Bilder und Mediendateien, will den eigenen Standort verfolgen, das eigene Facebook-Verhalten dokumentieren, sowie Kreditkarteninformationen und Zahlungsverläufe sammeln.

Gesammelte Informationen sollen freilich mit Werbepartnern geteilt werden, um Werbung auf Spotify, aber auch anderen Webdiensten stärker zu personalisieren. Welche Informationen genau mit Drittparteien geteilt werden, wird nicht näher spezifiziert.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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