Staatsdruckerei bastelt an Ausweis auf dem Smartphone

15. Dez. 2013, 11:41 |  1 Kommentar

Die OeSD-Chefs denken an offene Plattform für Staat und Firmen. Gleichzeitig heißt es aber: "Haptisches Dokument stirbt nicht aus".

Der Mensch 2.0 lagert seine Fotos nicht in der verstaubten Kiste am Dachboden, sondern in der Cloud - das Smartphone ist sein zentrales Werkzeug zum Kommunizieren, Einkaufen, Arbeiten. In näherer Zukunft kann sich homo digitalis vielleicht auch mit seinem Handy ausweisen, glauben die Chefs der Staatsdruckerei. Sie arbeiten intensiv an einer Gesamtlösung für digitale Identitätsleistung.

"Vor zwei Jahren haben wir massiv mit der Entwicklung begonnen", sagt der Vorstandsvorsitzende der 2000 privatisierten Staatsdruckerei (OeSD), Robert Schächter, im Gespräch mit der APA. Ihm und seinem Vorstandskollegen Helmut Lackner schwebt eine Art offene Plattform vor, die der Staat genauso nutzen können soll wie zum Beispiel Handelsketten. "Wo muss ich mich identifizieren? Das unterste Ende ist die Kundenkarte im Geschäft, nach oben ist alles offen. Dazwischen gibt es eine ganze Menge: Geld abheben oder ein Paket bei der Post holen", so Schächter.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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