Stadt zahlt 600.000 Dollar Lösegeld, um Daten zurückzuerhalten

20. Juni 2019, 22:34 |  0 Kommentare

Eine Gemeinde in Florida entschied sich dafür, den Forderungen von Hackern nachzukommen, die Ransomware eingesetzt hatten.

In Riviera Beach City leben 35.000 Menschen. Nachdem ein Beamter der Stadt auf einen falschen Link geklickt hat, war die Gemeinde mit großen Problemen konfrontiert. Sämtliche Daten auf den Rechnern der Stadt wurden per Ransomware verschlüsselt. E-Mails konnten nicht mehr versendet werden. Beamte konnten nicht wie üblich per Banküberweisung bezahlt werden. Selbst Notrufe konnten unzureichend behandelt werden. Wie Associated Press berichtet, hat sich der Stadtrat nun zur Zahlung von Lösegeld entschieden, um die Kontrolle über die Computersysteme und die gespeicherten Daten zurückzuerhalten.

600.000 Dollar wurden in Bitcoin gewechselt und überwiesen. Der Stadtrat hofft nun darauf, dass die Hacker die Daten tatsächlich freigeben - garantiert ist dies keineswegs.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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