Steirer wegen Beschädigung von Sendemasten verurteilt

16. Januar 2017, 16:13 |  0 Kommentare

Vier Jahre Haft erhielt ein 23-jähriger Steirer, der 30 mal auf Sendemasten geklettert ist und Flugsicherungslichter zerstört hat. Er erinnert sich nicht an die Taten.

Ein 23-jähriger Weststeirer ist am Donnerstag im Grazer Straflandesgericht wegen der Sabotage von Sendemasten zu vier Jahren unbedingter Haft verurteilt worden. Der Beschuldigte hatte vor Gericht vehement bestritten, etwas mit der Sache zu tun zu haben. Jedoch wurden unter anderem Blutspuren an den Masten gefunden, die zu ihm passten. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Der vorbestrafte Schlosser aus der dem Bezirk Voitsberg musste sich wegen schwerer Sachbeschädigung in mehr als 30 Fällen, Widerstand gegen die Staatsgewalt und vorsätzlicher Gefährdung der Luftsicherheit verantworten. Laut der Staatsanwältin soll der Beschuldigte im Vorjahr über Monate hinweg immer wieder - teils die gleichen - Masten beschädigt und dabei einen Schaden von mehr als 100.000 Euro verursacht haben. Auf manche der Sender soll er sogar bis in Höhen von 30 Meter geklettert sein und die sogenannten "Flugbefeuerungslampen" kaputt gemacht haben. Es sei Glück gewesen, dass wegen seiner "wahnwitzigen Tathandlungen" kein Flugunfall passiert sei.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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