Stop Watching Us: Proteste gegen NSA-Skandal
12. Juni 2013, 11:14
| 1 KommentarUnter dem Motto "Stop Watching Us" startete am Dienstag eine Gruppe von 80 Firmen und Bürgerrechtsorganisationen eine Kampagne gegen die Überwachung von Internet- und Telefondaten durch den US-Geheimdienst NSA. Gestartet wurde die Kampagne von Mozilla.
In den USA formiert sich im Zuge des Geheimdienst-Skandals ein immer breiterer Widerstand gegen die Datensammelwut. Die Organisationen, die sich der Kampagne "Stopp Watching Us" angeschlossen haben, fordern vom US-Kongress einen Stopp der Überwachung sowie eine vollständige Offenlegung der heimlichen Überwachungsprogramme rund um PRISM. Die Unterstützungserklärung kann
elektronisch unterzeichnet werden. Angeschlossen haben sich der Kampagne unter anderem Bürgerrechtsorganisationen wie die Electronic Frontier Foundation (EFF), Fight for the Future, Privacy Camp sowie die World Wide Web Foundation.
In dem Brief an den US-Kongress heißt es: "Diese Art der pauschalen Datensammelei kratzt an den amerikanischen Grundwerten von Freiheit und Privatsphäre." Dadurch würden Eckpfeiler der Verfassung verletzt. "Wir rufen den Kongress auf, sofort zu handeln, um diese Überwachung zu stoppen." Die Verantwortlichen müssten zur Rechenschaft gezogen werden.
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FZ