Teilausfall der Amazon Web Services legte zahlreiche Webseiten lahm
Die Amazon-Tochter bietet Cloud-Computing-Lösungen für unzählige Großkonzerne an, der Ausfall betraf unter anderem Adobe und die Washington PostMit über einer Million Nutzern stellt das Amazon-Tochterunternehmen Amazon Web Services (AWS) große Teile der Online-Infrastruktur, auf die inzwischen unzählige Konzerne setzen. Zu den Kunden zählen unter anderem Netflix, Twitter und Adobe, aber zum Beispiel auch das schweizerische Pharmaunternehmen Novartis. Gestern Nacht litt der Anbieter unter einer mehrstündigen Störung, die infolge auch mehrere Webseiten, Apps und Streamingdienste lahmlegte.
Nach Amazon-Angaben waren mehrere Dienste von den Störungen betroffen, inzwischen scheint ein großer Teil der Probleme bereits behoben zu sein. Der Konzern arbeitet aber weiterhin an der Wiederherstellung des Normalzustands. Zwar ist die Liste der betroffenen Unternehmen lang, am bekanntesten dürften aber Adobe Spark, Autodesk, Coinbase, Flickr, Pokémon Go und die Washington Post sein.
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