Ukrainekrieg: Datenbank-Löschung vernichtet Beweise für Kriegsverbrechen

21. März 2025, 16:25 |  0 Kommentare

Forscher der Universität in Yale haben eine Datenbank über angebliche Kriegsverbrechen Russlands in der Ukraine geführt. Diese ist gelöscht worden.

Durch die Löschung einer Datenbank seien Beweise für mutmaßliche russische Kriegsverbrechen verloren gegangen. Wie der Independent berichtet, wurde die Datenbank von Forschern des Humanitarian Research Lab der US-amerikanischen Yale-Universität geführt und enthielt unter anderem Material über die Entführung von bis zu 35.000 ukrainischen Kindern.

Die gesammelten Beweise seien mithilfe von Satellitenbildern und anderen Überwachungssystemen entstanden, die von der US-Regierung zur Verfügung gestellt wurden. Damit seien die Forscher in der Lage gewesen, 116 Orte in Russland zu beobachten.

Gegenüber dem Independent sagte eine Quelle aus Yale, die Beweise hätten verwendet werden können, um eine Rückkehr der Kinder in ihre Heimat zu ermöglichen. Sie hätten ebenfalls zur Identifizierung und Verfolgung der beteiligten Hintermänner beitragen können.





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