Update-Verpflichtung für digitale Dienste und Geräte kommt heuer
15. Januar 2021, 08:10
| 0 KommentareÖsterreich muss heuer zwei EU-Richtlinien umsetzen, die Anbieter und Hersteller dazu verpflichten, für das Funktionieren und die Sicherheit digitaler Produkte zu sorgen
In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung stehen wir, mit wie ohne Homeoffice, vor immer neuen Herausforderungen: Das neue Diktiergerät funktioniert nicht mit der vorhandenen Hardware. Das Navigationssystem und das Handy haben laufend Kommunikationsprobleme. Der Fernseher ist erst ein paar Jahre alt, aber schafft das Streaming nicht.
Solche oder ähnliche Probleme kennen wir alle. Diese neuen Entwicklungen fließen nun auch in die aktuelle Gesetzgebung ein. So wurden im Jahr 2020 von der EU zwei neue Richtlinien, eine über den Warenkauf generell und eine über digitale Inhalte, beschlossen, die 2021 auch in österreichisches Recht umzusetzen sind. Digitale Dienstleistungen, zum Beispiel die Streamingdienste Netflix oder Spotify, aber auch Waren mit digitalen Inhalten, also "smarte" Geräte wie etwa Fitnessuhren, unterliegen dann einer Update-Verpflichtung der Hersteller und Verkäufer.
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