Uri Geller beendet 20-jährigen Streit mit Nintendo um "Kadabra"-Pokémon

02. Dez. 2020, 09:24 |  1 Kommentar

Der Entertainer sah wegen Ähnlichkeiten zwischen ihm und dem Pokémon seine Persönlichkeitsrechte verletzt. Jetzt scheint der Streit endlich beendet zu sein

Mit den Worten "Kadabra ist endlich frei" ist ein 20 Jahre andauernder Streit zwischen dem Unterhaltungskünstler Uri Geller und Nintendo zu Ende gegangen. Ab sofort darf der japanische Spielehersteller deshalb wieder Pokémon-Sammelkarten mit Kadabra-Motiv drucken. Fans dürften sich über diese Entwicklung freuen, manch ein Sammler wegen des potenziellen Wertverlusts vielleicht sogar ein wenig Ärger verspüren.


Bild: Screenshot

Der Konflikt entbrannte bereits 1999, als Geller den Konzern wegen einer angeblichen Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte auf 60 Millionen britische Pfund klagte. Zwar blieb sein Versuch erfolglos, Sammelkarten durften trotzdem keine mehr gedruckt werden - eine Regelung, von der Videospiele allerdings nicht betroffen waren. Eine kuriose Unterscheidung, deren Grund bis heute unklar bleibt.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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