Kefir am 08. Februar 2020 um 23:51 |0 Kommentare | Lesezeit: 35 Sekunden
US-Behörde kaufte Handy-Ortsdaten, um Immigranten zu verfolgen
Frei am Markt erhältliche Daten führten die Einwanderungsbehörde u.a. zu einem illegalen Tunnel zwischen Mexiko und den USA.
Seit 2017 verwendet die US-Behörde Immigration and Customs Enforcement (ICE) Ortsdaten von Smartphones, um die Bewegung von Einwanderern nachzuvollziehen. Das hat das Wall Street Journal aufgedeckt. Die Daten wurden offenbar von der Firma Venntel gekauft, die ihrerseits Daten von mehreren Marketing-Firmen sammelt. Die Daten sind anonymisiert, lieferten dem ICE aber dennoch Hinweise auf illegale Grenzübertritte.
Unter anderem konnte die Behörde durch die Ortsdaten einen Tunnel entdecken, der von Mexiko bis in die USA gegraben worden war. Der Tunneleinstieg auf US-Seite befand sich in einer geschlossenen Filiale der Fast-Food-Kette KFC.
Lego-Bausteine aus Meteoritenstaub gedruckt Die Esa hat zusammen mit Lego Klemmbausteine produziert, die aus Meteoritenmaterial bestehen. Sie sollen zeigen, wie Mondbasen gebaut werden könnten.
"Julian Assange ist frei": Einigung mit US-Justiz Wikileaks-Gründer Julian Assange ist nach Angaben der Enthüllungsplattform WikiLeaks frei. Er habe das Hochsicherheitsgefängnis bei London, in dem er seit fünf Jahren inhaftiert war, und Großbritannien verlassen.
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...