US-Filesharer holt zum Gegenschlag aus

06. Januar 2010, 20:30 |  0 Kommentare

Die Musikindustrie sei mitschuld an dem blühenden Musiktausch zu Zeiten von Napster & Co, so die Anwälte des im Vorjahr zu 675.000 US-Dollar (470.000 Euro) Schadenersatz verurteilten Studenten Joel Tenenbaum. Die Verbreitung sei dank fehlenden Kopierschutzes zu einfach gewesen und das Interesse an der Musik mittels guten Marketings quasi herausgefordert worden.



Der Fall Joel Tenenbaum sorgte im vergangenen Jahr für Aufregung. Der Student wurde im August wegen des illegalen Downloads von 30 Musiktiteln aus einer Tauschbörse von einem US-Gericht zu 675.000 US-Dollar Schadenersatz verurteilt.

Vertreten wurde Tenenbaum dabei von dem Staranwalt Charles Nesson von der Harvard University of Law und einem Team von Studenten, die den Fall trotz des juristischen Rückschlags nicht aufgeben wollen.

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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