US-Musikindustrie prozessiert nach Tod eines Beschuldigten w

15. August 2006, 15:57 |  0 Kommentare

In der US-amerikanischen "Blogosphäre" sorgt derzeit ein Weblog-Eintrag für Aufregung vor allem bei jenen, die die Aktivitäten des Lobbyverbands der US-Musikindustrie RIAA mit Skepsis sehen. In dem Eintrag auf Recording Industry vs The People heißt es, nach dem Tod eines der Copyright-Verletzung Beschuldigten habe die RIAA bei Gericht einen Aufschub weiterer Verhandlungen um 60 Tage beantragt. Der Prozess solle weitergeführt werden, da es Anhaltspunkte dafür gebe, dass andere Familienmitglieder bei den angeblichen Copyright-Verletzungen involviert gewesen seien. Der Beschuldigte habe aber nicht mehr auf diese Vorwürfe antworten können. Die RIAA-Vertreter hätten bei Gericht Antrag auf Verlängerung der Fristen gestellt, damit die Familie ausreichend Zeit für Trauer habe und danach erst zur Sache aussagen müsse.






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