schaf am 06. Juni 2023 um 15:57 |  1 Kommentar | Lesezeit: 1 Minute, 26 Sekunden

Vision Pro: Apples Mixed-Reality-Brille hat ein massives Problem

Apple stellt sein neues Headset als revolutionär dar. Warum Kunden dieses kaufen sollten, bleibt nach der WWDC-Keynote vom Montag aber offen


Bild: Apple
Das zugrunde liegende Konzept von Apples Vision Pro ist revolutionär.

Davon geht zumindest Apple aus ...


Im Laufe der gut einstündigen Vorstellung der Vision Pro hat das Unternehmen deshalb permanent versucht, fast jede Komponente des Headsets als innovativ darzustellen - ohne dabei Features oder Apps zu zeigen, die die Hardware sichtlich von der Konkurrenz abheben.

In Wirklichkeit lässt einen die Keynote mit mehr offenen Fragen als klaren Antworten zurück. An wen richtet sich das Headset? Warum sollte ich mir ein Word-Dokument oder eine Webseite lieber über eine 3.499 Dollar teure Brille ansehen als auf meinem Laptop? Wie gut funktionieren das Augentracking und die Gestensteuerung wirklich? Wer ist die Person, die sich mit einem klobigen Headset ins Flugzeug setzt, um einen Film anzusehen - oder den Geburtstag seiner Kinder feiert, während er die Vision Pro trägt?

All das ist ein substanzielles Problem für Apple. Die Hardware selbst kann noch so hochwertig sein, ohne die richtigen "Killer-Apps" werden sich nicht genügend Abnehmer für das Headset finden, um den wirtschaftlichen Erfolg zu garantieren.



Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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