schaf am 21. Juni 2023 um 10:22 |  0 Kommentare | Lesezeit: 54 Sekunden

Warum Windows gerade Prozessorkerne vorzieht

Einige Menschen fragen sich, warum Windows sich so verhält. Mag das OS bestimmte Zahlen nicht? Microsoft hat eine bessere Antwort.

Der Microsoft-Veteran und Autor Raymond Chen erhielt von einem Kunden eine Fragestellung: Warum reserviert Windows nur gerade CPU-Kerne für die eigenen Prozesse?

Mag Windows einfach ungerade Zahlen nicht?


... schreibt er im Blog-Post.

Ganz so willkürlich ist es nicht. Der Entwickler hat eine einfache Antwort parat: Scheduling auf Basis von Hyper-Threading.

Die Technik wird von Intel, AMD und anderen Herstellern verwendet, um auf einem physischen CPU-Kern zwei Threads bearbeiten zu können. Muss die CPU auf einen Dienst warten, etwa weil dieser gerade auf Speicher zugreift oder pausiert wurde, würde sie ohne Hyper-Threading ebenfalls warten. Ein virtueller Thread, der mittels Hyper-Threading zur Verfügung gestellt wird, kann diese Wartezeiten nutzen, um selbst auf die CPU zuzugreifen.

Prozesse werden über den Scheduler des Betriebssystems zugewiesen. Diese sind entsprechend essenziell - nicht nur im Kontext von Hyper-Threading. Nach außen hin präsentieren sich virtuelle Kerne einer CPU als vollständige Cores.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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