Kefir am 27. April 2007 um 11:42 |  0 Kommentare | Lesezeit: 43 Sekunden

Wer zahlt die Vorratsdatenspeicherung?

Mit der Vorlage eines ersten Gesetzesentwurfs rückt die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung immer näher. Während Datenschützer weiterhin vor einem "unverhältnismäßigen Eingriff in die Privatsphäre" warnen, sorgen sich die Telekoms um den Mehraufwand und die Frage, wer dafür bezahlen soll.

Seit Montag liegt der Gesetzesentwurf für eine Novelle des Telekommunikationsgesetzes vor, mit der die umstrittene EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung [Data-Retention] in nationales Recht umgewandelt werden soll.

In einem ersten Schritt sind davon vorerst nur Telefoniedaten betroffen, die ab Mitte September gespeichert werden sollen. Die Internet-Verbindungsdaten sind dann ab März 2008 fällig.

Nach den Plänen des Bundesministeriums für Verkehr, Infrastruktur und Technologie [BMVIT] soll der Entwurf nach der Begutachtung [bis zum 21. Mai] noch vor dem Sommer ins Parlament gebracht werden.





Kurze URL:


Bewertung: 3.0/5 (4 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:
AAA-Spiele auf iPhones werden kaum gekauft
Die Spielerevolution auf dem iPhone läuft offenbar schleppend. Gerade die stark umworbenen großen Titel verkaufen sich kaum. Das dürfte nicht nur an den Spielen selbst liegen.


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar angestimmt...

;-)

Top