Werbung springt durch unhörbare Töne vom PC aufs Handy
15. Nov. 2015, 11:20 | 0 KommentareDurch hochfrequente Töne in Reklame können Werbefirmen das Verhalten von Nutzern über Gerätegrenzen hinweg verfolgen.
US-Datenschützer warnen vor einer neuen Technik, die von Werbefirmen genutzt wird, um Informationen über ihre Kunden zu sammeln. Dabei werden Spots im TV oder Reklame im Netz mit hochfrequenten Tönen hinterlegt, die für Menschen nicht hörbar sind. Andere Geräte können die Geräusche aber sehr wohl registrieren, wie arstechnica berichtet.
Das erlaubt es den Werbefirmen, mehrere Geräte eines Nutzers zu verknüpfen und sein verhalten über die Gerätegrenzen hinweg aufzuzeichnen. Ein Spot im Fernsehen kann etwa vom Smartphone oder Tablet des Betrachters registriert werden, woraufhin seine Daten auf allen Geräten zu einem Profil zusammengefasst werden können. So kann Werbung auch gezielt auf Geräte verteilt werden, eine Reklame kann Nutzer dann vom Tablet auf den Fernseher und den Computer folgen.
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