WhatsApp und die Datensicherheit
01. August 2012, 14:35
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9 Kommentare
Die Computerbild hat wieder mal einen Test gemacht. Diesmal waren es die mobilen Messenger, welche getestet wurden.
Dabei kam die Computerbild zu einem interressanten Ergebnis.
WhatsApp sei sehr unsicher, weil die Übertragung von Daten unverschlüsselt passiert und in öffentlichen W-Lan-Netzen leicht abgefangen werden kann.
Diese Aussage stimmt im Grund auch. Aber das trifft auf fast alle mobilen Messenger zu und ist nicht nur ein Problem von WhatsApp.
Wie es besser geht, zeigt die die Konkurrenz von ChatOn oder mySMS.
Da könnte WhatsApp ein wenig nachbessern. Aber wie gesagt, nicht nur WhatsApp.
Desweiteren wird behauptet, Zitat Computerbild:
Zitat:[...] Ein weiterer Minuspunkt: WhatsApp lädt das komplette Adressbuch vom Handy. Was damit alles passiert, verrät der Anbieter nicht. Mit solchem Datenklau ist WhatsApp allerdings nicht allein. [...]
Dieses Gerücht hält sich schon sehr lange und hardnäckig, was aber nichts an der Tatsache ändert, das es nicht stimmt.
Die Betreiber von WhatsApp, weissen in der
Privacy Notice sogar darauf hin, was mit den Daten passiert. Nur liest die Privacy Notice halt keiner und alle Stimmen blind zu, um im nachhinein zu schimpfen.
Der Datenabgleich findet nur für den Zweck der Kontaktbestimmung, welcher ja für den Betrieb von WhatsApp elementar ist.
Es wird auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es keine Datenweitergabe an Dritte erfolgt.
Dies bestätigen auch die Blog's von
mobiflip.de und
binblog.info
Es gab auch eine
Protokollanalyse, welche klar belegt, das das Adressbuch nie das Handy verlässt.
Es werden nur anoyme Daten gesendet, welche die gefunden Telefonnummer enthalten, welche ja für den Betrieb von WhatsApp notwendig sind, weil man sich ja so im WhatsApp-Netz identifiziert.
Also in schlimmsten Fall, hat der WhatsApp eure Telefonnummern, weiss aber nicht wem sie gehören.
Also, wenn es euch stört, nutzt einfach WhatsApp nicht...
Kurze URL:
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