Wie Whatsapp, Signal und Threema den Standort preisgeben können
12. Nov. 2022, 16:39 | 2 KommentareÜber Zustellbestätigungen konnten Forschende in einer Studie die Position des Nachrichtenempfängers ermitteln
Wer die Messengerdienste Whatsapp, Signal und Threema verwendet, kennt die zwei Hakerl, die am Ende einer Nachricht erscheinen: Das erste zeigt an, dass die Nachricht verschickt worden ist und das zweite, dass sie auch angekommen ist. Eine Forschergruppe konnte nun in einer Studie nachweisen, dass man aus dem Zeitunterschied zwischen dem Erscheinen des ersten und zweiten Hakerls Rückschlüsse auf den Standort des Empfangenden ziehen kann.
Wie es in einer aktuellen Aussendung der Technischen Universität Dortmund heißt, ist Forschenden im Rahmen eines Aufenthalts in Abu Dhabi aufgefallen, dass es länger als sonst dauerte, wenn eine Nachricht nach Deutschland mit zweitem Hakerl als empfangen markiert wurde.
Aktuelle Meldungen - TU Dortmund
Eine internationale Forschungsgruppe um Dr. Theodor Schnitzler von der TU Dortmund hat eine Schwachstelle in Messenger-Diensten entdeckt: Verschiedene Standorte einer Person in der eigenen Kontaktliste können voneinander unterschieden werden, indem man misst, wie lange es dauert, bis eine Nachricht zugestellt wurde. Die Ergebnisse des bereits begutachteten Papers sind nun als Preprint veröffentlicht worden und werden im kommenden Frühjahr auf einem internationalen Symposium in den USA vorgestellt.
Mehr unter: https://www.tu-dortmund.de/universitaet/aktuelles/detail/zustellbestaetigung-in-messenger-apps-erlaubt-rueckschluesse-auf-standort-der-empfaengerinnen-25504/
Eine internationale Forschungsgruppe um Dr. Theodor Schnitzler von der TU Dortmund hat eine Schwachstelle in Messenger-Diensten entdeckt: Verschiedene Standorte einer Person in der eigenen Kontaktliste können voneinander unterschieden werden, indem man misst, wie lange es dauert, bis eine Nachricht zugestellt wurde. Die Ergebnisse des bereits begutachteten Papers sind nun als Preprint veröffentlicht worden und werden im kommenden Frühjahr auf einem internationalen Symposium in den USA vorgestellt.
Mehr unter: https://www.tu-dortmund.de/universitaet/aktuelles/detail/zustellbestaetigung-in-messenger-apps-erlaubt-rueckschluesse-auf-standort-der-empfaengerinnen-25504/
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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