

Wikimedia-Chefin: "Die Zukunft des Internets steht auf dem Spiel"
29. Juni 2018, 14:33 |
Mit den EU-Urheberrechtsplänen würde eine Zensurinfrastruktur einhergehen, die eine Gefahr für freie Meinungsäußerung darstellen.
Nichts Geringeres als die Zukunft des Internets stehe auf dem Spiel, warnen Katherine Maher, Geschäftsführerin der Wikimedia-Foundation, der Trägerorganisation des Online-Lexikons Wikipedia und Thomas Lohninger von der Bürgerrechtsorganisation epicenter.works vor den umstrittenen EU-Urheberrechtsplänen.
Wenn am 5. Juli das Europäische Parlament in Straßburg zusammenkommt, wird über die EU-Urheberrechtsreform abgestimmt. Konkret geht es unter anderem darum, ob in der EU künftig so genannte Upload-Filter eingeführt werden oder nicht. Alle Online-Plattformen, auf denen sich "große Mengen" nutzergenerierter Inhalte finden, sollen demnach "effiziente und proportionale Maßnahmen ergreifen", um mögliche Urheberrechtsverletzungen zu verhindern.
In der Praxis bedeutet dies, dass alle Inhalte - egal ob Fotos, Videos, Texte oder Audiodateien - die auf Online-Plattformen von Usern hochgeladen werden, von den Plattformbetreibern vorab auf mögliche Rechtsverstöße geprüft werden müssen. Rutschen den Filtern urheberrechtlich geschützte Inhalte durch, haften die Betreiber der Plattformen für die Verstöße.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at


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