Wissenschaftsverlage verdienen Milliarde mit Open Access

09. Sep. 2022, 13:27 |  0 Kommentare

Open-Access-Veröffentlichungen sollen teure Abogebühren für Wissenschaftsverlage vermeiden. Diese machen daran aber weiter Gewinn.

Viele große Wissenschaftsverlage - allen voran Elsevier, Springer-Nature und weitere - werden seit Jahren für ihr als teuer geltendes Geschäftsmodell von Abogebühren für bestimmte Journale kritisiert. Eine Lösung könnten Open-Access-Veröffentlichungen sein, doch auch daran verdienen die Verlage offenbar kräftig mit.

Das legt eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung nahe, die ein Forschungsteam mehrerer kanadischer Universitäten sowie der FU Berlin durchführte. Das Team schätzt demnach, dass die untersuchten Verlage in dem Zeitraum von 2015 bis 2018 zusammen mehr als eine Milliarde US-Dollar an Gebühren für die Veröffentlichung von Open-Access-Beiträgen erhielten.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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