X nimmt Rachepornos erst offline, wenn man einen Copyright-Verstoß meldet

09. Okt. 2024, 17:06 |  0 Kommentare

Ein Forscherteam hat die Moderationsmechanismen von Elon Musks Plattform untersucht. Das Ergebnis: Sie sind wertlos, wenn es um unfreiwillige Nacktbilder geht



Nicht einvernehmlich veröffentlichte Nacktaufnahmen sind auf sämtlichen Onlinediensten aus naheliegenden Gründen verboten. Auch bei X, vormals Twitter, ist das der Fall. Doch die Plattform von Elon Musk geht nur auf dem Papier gegen sogenannte Rachepornos vor. Zwar gibt es einen Mechanismus, bei dem Opfer derartige Inhalte melden können, doch in der Regel bleibt das Bild- und Videomaterial online. Erst wenn man einen Copyright-Verstoß meldet, wird X aktiv, wie ein Forscherteam nun in einer neuen Studie belegen konnte.

Die Forschenden von der Universität Michigan haben gezielt die Nutzungsbedingung von X auf die Probe gestellt. Dazu generierten sie zwei Gruppen von Konten und posteten dort insgesamt 50 Nacktbilder von weißen Frauen im Alter von Mitte 20 bis Mitte 30. Die Fotos zeigten aber nur vermeintlich echtes Material, die Bilder wurden nämlich mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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