Xayn: Suchmaschine soll vom Nutzer lernen und trotzdem seine Daten schützen
Desktop-Anwendung befindet sich bereits in Entwicklung. KI hilft bei der WebsucheEs ist ein bekanntes Dilemma: personalisierte Suchergebnisse fordern Opfer beim Datenschutz. Die Suchmaschinen-App Xayn aus der deutschen Bundeshauptstadt Berlin will das jetzt ändern. Dafür soll ein KI-Modell sorgen.
Versuchen mehrere Personen zur gleichen Zeit, einen gleichen Begriff zu googeln, wird das Ergebnis immer ein unterschiedliches sein. Denn die Suche von Google ist personalisiert. Der Algorithmus macht seine Ergebnisse von vielen Faktoren abhängig, etwa die Suchhistorie, das Gerät auf dem gesucht wird oder der aktuelle Aufenthaltsort.
Damit erhalten Nutzer bei der Suche nützlichere Inhalte. Doch die Suchenden zahlen bei Google mit ihren privaten Daten einen oftmals hohen Preis. Xayn will hier gegenwirken. Ein KI-Modell soll nämlich helfen, nicht mit den eigenen Daten zahlen zu müssen, wenn man treffsichere Suchergebnisse haben will.
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