am 13. Dez. 2022 um 18:30
Xbox-Chef: Microsofts Übernahme von Activision ist "im besten Interesse der Gamer"
Der Deal wird von Behörden in den USA und Europa untersucht, die Schaden für den Markt befürchten - Phil Spencer versucht zu beschwichtigen
Im März 2021 hat Microsoft die Übernahme von Bethesda abgeschlossen und sich damit eine Reihe großer Games-Marken von "Elder Scrolls" und "Fallout" bis zu "Doom" einverleibt. Doch der Hunger des Xbox-Anbieters war damit noch nicht gestillt.
Anfang dieses Jahres folgte der nächste Paukenschlag. Für knapp 69 Milliarden Dollar einigte man sich mit den Aktionären des skandalgebeutelten Spieleriesen Activision-Blizzard ("Call of Duty", "Diablo", "Warcraft", "Candy Crush") auf einen Deal. Doch ob der Kauf durchgeht, ist aktuell zweifelhaft. In Europa läuft seit November eine Untersuchung durch die EU-Kommission. In den USA hat die Handelsaufsicht FTC eine Kartellklage eingebracht. Sie befürchtet, dass sich Microsoft zu viel Marktmacht, insbesondere im Konsolengeschäft, verschaffen könnte.
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