"Zutiefst wettbewerbsfeindlich": Web-Entwickler fordern Ende für Webkit-Zwang auf dem iPhone
Beschränkung auf ein einzige Rendering-Engine behindere die Entwicklung von Web-Apps im Mobilbereich. Zunehmend Zweifel an Apples SicherheitsargumentIn einem Positionspapier nimmt sich die Open Web Advocacy (OWA) kein Blatt vor den Mund. Apples Vorschriften seien nicht nur "zutiefst wettbewerbsfeindlich", seit einem Jahrzehnt würde damit auch der Erfolg von Web-Apps im Mobilbereich behindert.
Dem Safari/Webkit-Team bei Apple will man dabei nicht die Schuld geben, dieses sei einfach notorisch unterfinanziert. Die Verantwortung trage das Apple-Management, das bewusst das offene Web behindere, um alle in das proprietäre Ökosystem des App Stores zu zwingen. Durch die fehlende Konkurrenz, würden Web-Apps unter iOS künstlich in ihren Fähigkeiten zurückgehalten.
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