Zwist um 5G-Ausbau zwischen Regierung und Telekombehörde RTR

11. Januar 2019, 14:06 |  0 Kommentare

Türkis-Blau beharrt auf einem flächendeckenden Ausbau, Kritik daran sei nicht von "maximaler Sachkompetenz" geprägt

5G ist eines der Lieblingsthemen der Regierung. Sie möchte ganz Österreich flächendeckend mit der neuen Mobilfunktechnologie ausstatten. Das Vorhaben wird allerdings von der Telekombehörde RTR hinterfragt - ihr zufolge sind die Pläne nicht sinnvoll und auch nicht finanzierbar. Eher empfiehlt sie, Ballungsräume zu versorgen. Ein Vorschlag, der beim zuständigen Infrastrukturminister Norbert Hofer (FPÖ) nicht gut ankommt.

Er erklärte im Rahmen der Regierungsklausur, dass in den Glasfaserausbau zehn bis zwölf Milliarden Euro investiert werden sollen. Davon komme eine Milliarde als Anschubfinanzierung vom Bund. Die Kritik von RTR-Geschäftsführer Johannes Gungl, dass der flächendeckende 6G-Ausbau nicht besonders sinnvoll und unfinanzierbar sei, wies er scharf zurück.


Zitat:
"Ich bin anderer Meinung, und diese Aussage ist nicht geprägt von maximaler Sachkompetenz"


... sagte Hofer.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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