aleX am 09. Juni 2024 um 21:51 |  0 Kommentare | Lesezeit: 4 Minuten, 6 Sekunden


Ist die nächste Pandemie bereits für nächstes Jahr geplant?

Die Zeichen verhärten sich und in Deutschland wird in Bayern ein riesiges Areal für ein "Pandemie-Zentrallager" gesucht. Was könnte dran sein?



So wie es aussieht haben wir nächstes Jahr bereits die nächste Pandemie. Zumindest wenn es nach SocialMedia und einigen - eh die üblichen wie auch in der Corona Pandemie - "Newsseiten" geht.

Den der Freistaat Bayern sucht öffentlich und für jeden einsehbar, auf der Webseite immobilien.bayern.de per Ausschreibung (als PDF) eine Fläche für ein "Pandemie-Zentrallager" mit einer Fläche von ca. 21670 m², ab dem 4. Quartal 2024.

Und das ist jetzt der Beweise das es nächstes Jahr schon die nächste Pandemie gibt?

Öhm .. Nein ..

Es gibt nämlich in Bayern bereits so ein Lager. Das steht in Garching - also auch bei München.

Es gibt zwar keine offiziellen Erklärungen warum eine neue Fläche gesucht wird, aber am naheliegendsten ist einfach das entweder einfach der Vertrag ausläuft - falls gemietet/gepachtet oder die Fläche vergrößert werden muss/solle wegen dem "Internationalen Pandemieabkommen", welches spätestens Mai 2025 umgesetzt werden sollte.


Internationalen Pandemieabkommen?Der Beschluss, ein internationales Pandemieabkommen zu entwickeln, wurde im Dezember 2021 bei einer Sondersitzung der Weltgesundheitsversammlung von den 194 Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gefasst. Dieses Abkommen zielt darauf ab, die Zusammenarbeit der Länder bei der Prävention, Vorsorge und Reaktion auf Pandemien zu stärken.

Es soll klare Regelungen enthalten und völkerrechtlich bindend sein. Der Entwicklungsprozess ist transparent und inklusiv gestaltet, mit öffentlichen Anhörungen und Fachvorträgen. Die Verhandlungen sollen bald abgeschlossen werden, und die Ergebnisse werden voraussichtlich auf der 78. Weltgesundheitsversammlung im Jahr 2025 oder sogar früher vorgelegt.


Auch ein Simpler Grund könnte sein, dass es im Zusammenhang mit der allgemeinen Vorbereitung auf zukünftige Gesundheitskrisen stehen könne ..

Gibt es sowas auch in Österreich?

Ja .. In Wien ..

Wo? Das wird nicht verraten. Die Stadt Wien hat damals nur verlautbart, es sei der wichtigste, geheimste und meistgesicherte Ort Wiens.

Was macht so ein Lager?

Dort werden einfach Sachen für den Ernstfall gebunkert, damit es bei zukünftigen Krisen keinen Lieferengpass mehr gibt.

Dazu zählt Schutzkleidung, von Anzügen bis FFP Masken, Medikamente und Impfstoffe. Aber auch Medizinisches Gerät wie CT-Geräte, Blutgas-Analysegeräte und Beatmungsgeräte.

Da gerade Medikamente und Impfstoffe ein Ablaufs-/Verfallsdatum haben, muss hier viel Logistik betrieben werden und immer wieder neu gekauft werden.

Gibt es eigentlich noch andere Epidemiezentren?

Ja, es gibt Epidemiezentren in verschiedenen Städten weltweit. Diese Zentren dienen dazu, auf Gesundheitskrisen wie Epidemien und Pandemien vorbereitet zu sein und eine effiziente Reaktion zu gewährleisten.

Einige Beispiele sind:

  • Robert Koch-Institut (RKI) in Deutschland: Das RKI ist das nationale Public-Health-Institut und spielt eine wichtige Rolle bei der Überwachung von Infektionskrankheiten und der Entwicklung von Strategien zur Eindämmung von Epidemien.

  • Centers for Disease Control and Prevention (CDC) in den USA: Das CDC ist eine führende Gesundheitsbehörde, die Epidemien überwacht, Forschung betreibt und Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle ergreift.

  • Wuhan Institute of Virology in China: Dieses Institut hat während der COVID-19-Pandemie eine Schlüsselrolle bei der Untersuchung des Ursprungs des Virus gespielt.

  • Institut Pasteur in Frankreich: Ein renommiertes Forschungsinstitut, das sich mit Infektionskrankheiten befasst und bei Epidemien eine wichtige Rolle spielt.

Es ist wichtig zu betonen, dass Epidemiezentren nicht nur auf nationaler Ebene existieren, sondern auch auf regionaler und lokaler Ebene, um schnelle Reaktionen zu ermöglichen. Die Erfahrungen aus diesen Zentren fließen in die Verbesserung der Präventions- und Reaktionsstrategien ein.

Und wie wahrscheinlich ist eine erneute Pandemie in Corona Größenordnung?

Forscher haben mithilfe eines Modells und historischer Seuchendaten ermittelt, wie oft große Pandemien wie die Spanische Grippe oder die aktuelle Corona-Pandemie wiederkehren.

Das Risiko für eine neue Pandemie im Corona-Maßstab liegt bei rund zwei Prozent pro Jahr oder einmal alle 56 Jahre. Eine Seuche vom Ausmaß der Spanischen Grippe tritt etwa alle 400 Jahre auf. Allerdings nehmen Ausbrüche neuartiger Infektionen zu, wodurch auch verheerende Pandemien wahrscheinlicher werden.

Das Risiko hängt von der Bevölkerungsdichte, Mobilität und dem Eingriff des Menschen in Wildtierlebensräume ab. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben und Vorsichtsmaßnahmen (was ja durch solche Lager passiert) zu treffen, um die Ausbreitung von Infektionen zu begrenzen.



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