iPhone

Angst vor Überwachung: Polizisten verweigern Dienst-iPhones

03. Juli 2019, 12:57 |  1 Kommentar


Bild: BMI/Karl Schober

Mehr als 30.000 Apple-Geräte wurden für den Polizei-Dienst angeschafft, doch viele Beamte lehnen diese ab.

Zahlreiche österreichische Polizisten und Polizistinnen lehnen die neu angeschafften Dienst-Smartphones ab. Laut ORF.at hätten trotz Dienstanweisung bis zu 20 Prozent der Beamten Bedenken geäußert. Der damalige ÖVP-Innenminister Wolfgang Sobotka erteilte bereits 2017 den Auftrag, mehr als 30.000 Apple-Geräte, darunter 27.000 iPhones und 3.000 iPads, für den Polizei-Dienst anzuschaffen. Bis Ende 2019 hätten die Geräte verteilt werden sollen.


Zitat:
"Die zwei Hauptgründe sind, glaube ich, dass man Angst hat, dass der Dienstgeber viel zu viel dorthin schaut, was ich mache, und natürlich auch die Angst vor den technischen Herausforderungen"


... so Polizei-Gewerkschafter Hermann Greylinger (FSG).



Die Dienst-Smartphones sollten verhindern, dass Polizisten private Geräte für heikle Kommunikation nutzen. Dafür wurden im Zuge des Programms "Mobile Polizeikommunikation" mehrere Apps, unter anderem ein Messenger, entwickelt, die für die interne Kommunikation zum Einsatz kommen sollen.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at

InfoDie monatlichen Kosten für das Gesamtpaket und die circa 27.000 Smartphones betragen aktuell circa 320.000" Euro - macht also pro Jahr mehr als 3,8 Millionen Euro aus.






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