Experten: Europa braucht Alternative zu Mastercard und Visa
03. Dez. 2020, 20:34
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Dass die Corona-Pandemie das Bezahlverhalten der Menschen verändert hat, ist bereits bekannt. Im Geschäft wird verstärkt zur Bankomatkarte gegriffen und beim Abholen von Speisen bezahlen Menschen mit dem Smartphone. Die diesjährige
Payment-Studie des
Payment Festivals PF19 hat ergeben, dass die befragten Experten überzeugt sind, dass Entwicklung auch nach der Pandemie weg vom Bargeld geht.
Doch wer online oder im Geschäft kontaktlos bezahlt, nutzt fast ausschließlich US-amerikanische Services: Visa, Mastercard, PayPal, Apple Pay und neuerdings auch Google Pay. Der Wunsch nach einer europäischen Lösung ist groß, 85 Prozent der Befragten halten ein solches System für relevant. Damit könnte man sich unabhängig von den USA und Asien machen, doch das muss in den nächsten ein bis zwei Jahren passieren: "Die nächsten Jahre sind spielentscheidend, ob Europa im Paymentsektor eine Rolle spielt", sagt Christian Pirkner, CEO von Bluecode, in einem Pressegespräch.
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