Alex fotografiert: Am Leopoldskroner Weiher in den Morgenstunden
Heute, direkt nach der Arbeit, ging es zum Leopoldskroner Weiher, um in den Morgenstunden dort ein paar Schnappschüsse zu ergattern und dann eine unerwartete Wendung zu erleben.
Am Weiher angekommen schauten wir uns ein wenig um und beobachten, gleich hinter dem Parkplatz, eine Gänsefamilie welche die Straße überqueren wollte.
Aber eines der beiden Elterntiere lief immer wieder zurück und wollte sich einfach nicht von der Straßenseite, in welcher der Weiher liegt, entfernen. Irgendwann gab es aber nach und ging mit den anderen zum Almkanal.
Dies lies uns keine Ruhe .. Was war der Auslöser? Warum wollte das eine Elterntier nicht weiter? Wir gingen zu der Stelle hin und mussten nicht lange suchen ..
Ein kleines Gansbaby steckte unter dem Zaun fest und kam nicht mehr weiter. Die Sache war sofort klar und ich zögerte nicht lange. Schnell ging es den kleinen Steilhang runter zum Zaun. Mit der größtmöglichen Vorsicht das Baby und mich nicht zu verletzten befreite ich es und nahm es hoch. Rauf den Hügel und nach kurzer Pause, da einiges an Autos kam, über die Straße. Dort angekommen, dann schnell abgesetzt und es lief sofort wieder zu den anderen. Die eine Gans streckte mir den Hals entgehen, aber anstatt ein Pfauchen - was es ja sonst gibt wenn man sich den Eltern samt Babys nähert - gab es ein lautes Quaken und sie gingen Alle ins Wasser, des Almkanals.
Egal. Mit einem Tuch ein wenig weggeputzt und daheim gehen die Schuhe halt in die Waschmaschine.
Nun, nachdem sich die Lage beruhigt hatte. Das Kleine bei den Eltern ist und in der Wiese mit den Anderen sitzt, ging es weiter, den Weiher entlang, und das Fotografieren konnte nun starten ..
Kommentar des Autors
Und NEIN! Es ist nicht "nur" eine Gans und es lohnt sich nicht diese zu retten, weil es die "natürliche Auslese" gibt. Jedes Lebewesen - auch wenn ich bei Menschen immer mehr Zweifel - ist es wert gerettet zu werden.
Hätten wir es nicht selbst geschafft, dann wäre die Tierrettung verständigt worden und wir hätten auf jeden Fall alles getan um es zu retten!
Es ist auch einfach traurig anzusehen, wie die Autos in der Gegend durchrasen (dort gilt 40!) und es ihnen wahrscheinlich auch nicht (oder doch?) egal wäre ein Tier zusammenzufahren.
Oder wie manche Sichtlich durchdrehen, wenn die Gänse mit den Kleinen die Straße überqueren, anstatt dieses Naturschauspiel zu genießen und kurz Ruhegenuss aufkommen zu lassen, wenn der Alltag anscheint so stressig ist, dass Verkehrsregeln ignoriert werden müssen.
aleX fotografiert ...
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