Anders spenden: Airbnb-User buchen Unterkünfte in der Ukraine, die sie nicht nutzen
05. März 2022, 12:06
| 0 KommentareÜber die Buchungsplattform wird auf ungewöhnliche Art gespendet. Gleichzeitig verstärken westliche Tech-Konzerne ihre Sanktionen gegen Russland
Beim Leisten von zumindest finanzieller Hilfe für die Ukraine kommen Menschen auch auf ungewöhnliche Ideen. So sagt Brian Chesky, CEO von Airbnb, dass die Userinnen und User seiner Plattform Unterkünfte in der Ukraine buchen, die sie gar nicht nutzen wollen - das Ziel dieser Aktion ist, den Hosts finanzielle Unterstützung zu leisten. Auf diese Weise sollen innerhalb von 48 Stunden 61.406 Nächte gebucht worden sein, was einem Gegenwert von 1,9 Millionen Dollar entspricht.
Ergänzend dazu verkündet das Unternehmen, dass man für bis zu 100.000 aus der Ukraine fliehende Menschen in den benachbarten Ländern kostenlose Unterkünfte anbieten wird. Finanziert wird dies durch das Unternehmen selbst, die Hosts der Unterkünfte und Spendengelder.
Zu den Spendern gehören auch Ashton Kutcher und die in der Ukraine geborene Mila Kunis, die ihrerseits drei Millionen Dollar spenden und ihre Fans zu weiteren Spenden aufrufen. Mit dem Geld sollen neben den Unterkünften auch andere logistische Aufgaben finanziert und NGOs vor Ort unterstützt werden.
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