CERN-Forscher kühlen Antimaterie mit Laserlicht ab

05. April 2021, 20:51 |  0 Kommentare

Sie wurde für präzise Messungen verlangsamt. Der Versuch wird als Durchbruch bei der Erforschung von Antimaterie gewertet.

Erstmals ist es Forschern gelungen, Anti-Wasserstoff mit Laserlicht abzubremsen und auf Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt abzukühlen. Die CERN-Wissenschaftler arbeiten dafür mit dem Antihydrogen Laser Physics Apparatus (ALPHA). Die Methode soll präzisere Tests am Antiteilchen des Wasserstoffs möglich machen, um in der Folge grundlegende Rätsel des Universums zu lösen.

Kurz nach dem Urknall vor rund 13,8 Milliarden Jahren soll eigentlich gleich viel Materie wie Antimaterie entstanden sein. Treffen die Teilchen aufeinander, vernichtet sich das Paar jedoch in einem Blitz aus reiner Energie. Und doch gibt es im Weltall Sterne, Planeten und die Menschheit. Das Standardmodell der Teilchenphysik liefert bisher keine Erklärung für den Bruch dieser sogenannten CP-Symmetrie.



Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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