Österreicher zeigen, wie man Smart Homes hackt

14. August 2015, 14:03 |  3 Kommentare


Foto: Barbara Wimmer/Futurezone

Mit den Sicherheitsschwachstellen, die österreichische Forscher entdeckt haben, lassen sich Türschlösser öffnen und smarte Lichter an- und abdrehen und Klimaanlagen steuern.

Und plötzlich geht die Tür auf. Und das Licht an. Diese beiden Szenarien haben die beiden IT-Sicherheitsforscher der Wiener Firma Cognosec, die international tätig ist, auf der Blackhat-Konferenz in den USA vor kurzem live demonstriert. Die beiden Forscher Tobias Zillner und Sebastian Strobl haben nämlich eine Sicherheitsschwachstelle bei der Implementierung des ZigBee-Standards entdeckt und dazu ein "Whitepaper" mit detaillierten Erklärungen dazu erstellt.


Zitat:
"Wir besitzen alle ein Home Automation System zu Hause und haben so täglich Kontakt damit"


...erzählt Zillner vor Journalisten in Wien. Das sei auch der Grund gewesen, sich dieses Thema näher anzuschauen. Den Forschern gelang es, verschiedene ZigBee-Netzwerke zu kompromittieren und die Steuerung aller im Haushalt verbundenen Geräte komplett zu übernehmen.


Zitat:
"Unsere Ergebnisse zeigen, dass bei der Entwicklung dieser Produkte die einfache Benutzbarkeit im Vordergrund gestanden ist und nicht die Sicherheit"


... sagt Strobl.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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