Spionagefirma Cellebrite behauptet, verschlüsselten Messenger Signal geknackt zu haben
14. Dez. 2020, 11:44 | 0 KommentareBild: Signal Foundation
Technische Beschreibung macht aber schnell klar: Behauptung ist überzogen - Protokoll offenbar weiter sicher
In einem Blogeintrag behauptet diese nicht weniger als Signal geknackt zu haben. Über das Produkt "Cellebrite Physical Analyzer" stehe Strafverfolgungsbehören nun ein Tool für den "rechtmäßigen Zugriff" auf die Signal-Daten zur Verfügung. Immerhin würde Signal von Kriminellen genutzt, um ihre Aktivitäten vor Polizei und Geheimdiensten zu verschleiern, so die Argumentation.
Was bei dem Blog-Posting allerdings auch auffällt: Es fällt äußerst kurz aus. Das war allerdings nicht immer so, wie die israelische Tageszeitung Haaretz entdeckt hat. In einer früheren Version dieser Ankündigung hatte man nämlich auch technische Details genannt, und diese war lange genug online, damit sie von der Wayback Machine des Internet Archive erfasst wurde, und dort nachgelesen werden kann.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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