"Digitales Amt": Wenn der Amtsschimmel am Handy wiehert

16. Juni 2021, 08:17 |  0 Kommentare

Die App ist zwar ein richtiger Schritt in Richtung digitaler Bürgerservices, die Umsetzung lässt bislang aber sehr zu wünschen übrig

Georg Pichler 16. Juni 2021, 08:00 362 Postings
Im März 2019 stellten Bundeskanzler Sebastian Kurz und das Ministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, damals noch in türkis-blauer Koalition, die App "Digitales Amt" vor. Das Smartphone-Programm sollte es ermöglichen, unkompliziert und elektronisch verschiedene Amtswege zu beschreiten - von der Anforderung einer Meldebestätigung bis zum Unterschreiben von Volksbegehren.

2021 ist das praktische Erlebnis von überschaubar guter Qualität. Das Problem der App ist, dass sie auf den ersten Blick zwar viel zu bieten scheint, aber selbst zwei Jahre nach Release erstaunlich wenig kann. Weswegen sie in den App-Stores von Google und Apple freundlich gesagt nicht gerade Top-Bewertungen einfährt.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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