Gesetzespaket gegen Hass im Netz zeigt bisher kaum Wirkung
19. April 2022, 11:42 | 0 KommentareNeuer Opferschutz wird nur selten in Anspruch genommen
Wenig Wirkung hat im ersten Jahr das Gesetzespaket gegen Hass im Netz gezeigt. Die Ausweitung von Tatbeständen brachte 2021 etwas mehr Anzeigen, aber nicht mehr Anklagen, geht aus der Beantwortung einer SPÖ-Anfrage durch Justizministerin Alma Zadić (Grüne) hervor. Die Verurteilungsstatistik liegt noch nicht vor. Beim neuen Upskirting-Tatbestand kam es bisher in 129 Fällen zu 22 Anklagen. Weniger als erwartet genützt wurde das neue Opferschutzangebot.
Nur 65 Personen machten bisher von der Möglichkeit Gebrauch, anonyme Täter von Behörden ausforschen zu lassen. Die psychosoziale Prozessbegleitung nahmen lediglich 16 Personen in Anspruch. Die mehr als drei Millionen Euro, die dafür budgetiert wurden, waren bei weitem nicht nötig. Es fielen nur Kosten von rund 11.500 Euro an. Zadić kündigte deshalb eine umfassende Informationskampagne an, berichtete die "Wiener Zeitung" (Dienstagsausgabe).
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Ähnliche News:
Keine Eigenwerbung mehr: US-Gesetzespaket soll Marktmacht von Amazon und Co brechen
"Hass im Netz": Umstrittenes Gesetzespaket im Nationalrat beschlossen
Gesetzespaket gegen Hass im Netz präsentiert: "Vor allem Frauen werden profitieren"
"Hass im Netz": Umstrittenes Gesetzespaket im Nationalrat beschlossen
Gesetzespaket gegen Hass im Netz präsentiert: "Vor allem Frauen werden profitieren"
Weitere News:
Leak: Rockstar-Programmierer deutet die PC-Version von GTA 6 an
Musk schimpft über Tarnkappenjäger F-35, will stattdessen billige Drohnen
"Stalker 2": Entwickler versprechen schnelle Behebung schwerer Bugs
Whistleblower beschreiben Umweltsünden in Gigafactory Texas
Nächste Nintendo-Konsole könnte schon im Jänner enthüllt werden
Russische Versorgungsmodul brachte "toxischen Geruch" auf die ISS
Superdünnes iPhone 17 wird ein Flop, sagt Apple-Experte Gurman
Neue Beschichtung macht Chinas Stealth-Fighter völlig "unsichtbar"
SAIC kündigt Feststoffakku mit 400 Wh/kg für E-Autos an
Intel: Wer KI am PC nutzt, braucht länger für die Arbeit als ohne KI
Musk schimpft über Tarnkappenjäger F-35, will stattdessen billige Drohnen
"Stalker 2": Entwickler versprechen schnelle Behebung schwerer Bugs
Whistleblower beschreiben Umweltsünden in Gigafactory Texas
Nächste Nintendo-Konsole könnte schon im Jänner enthüllt werden
Russische Versorgungsmodul brachte "toxischen Geruch" auf die ISS
Superdünnes iPhone 17 wird ein Flop, sagt Apple-Experte Gurman
Neue Beschichtung macht Chinas Stealth-Fighter völlig "unsichtbar"
SAIC kündigt Feststoffakku mit 400 Wh/kg für E-Autos an
Intel: Wer KI am PC nutzt, braucht länger für die Arbeit als ohne KI
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024